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2008: Zahlreiche Fahrtage mit Gästen
Auch in diesem Jahr wurden wieder zahlreiche Fahrtage abgehalten. Ein eigens dazu angereistes Publikum erfreute sich am Enntal. Vor allem die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme als Lokführer, Rangierer oder Stellwerker motivierte unsere Gäste. 

Dezember 2008: Radachsen bei der Enntalbahn kein Risiko
Die aktuellen Probleme bei der Deutschen Bahn mit Achsen und Rädern zeigt, wie wichtig ein gut gewarteter Fuhrpark ist. Die regelmäßige Umrüstung der Wagen älterer Bauart von Kunststoffräder auf hochwertige Messingachsen Bauart 'Thomschke' sorgt für eine verbesserte Laufkultur, un einem erhöhten Leergewicht bei gleichzeitig niedrigem Schwerpunkt. Der sichere Betrieb auch sehr langer Güterzüge ist immer wieder ein beliebtes Motiv der Trainspotter im Enntal.
Die umgehende Analyse von Entgleisungen und das Beheben der möglichen Ursachen, sei es Kupplung, Radstand, Gleis oder Weiche lässt seine Wirkung auf den Betrieb nicht vermissen.  

Herbst 2008: Neue Betriebsanweisung soll Sicherheit erhöhen
Nachdem eine Analyse der leider recht häufigen Betriebsstörungen ergeben hat, dass eine falsche Weichenstellung einen nicht unwesentlichen Anteil ausmacht, wird in diesem Punkt gehandelt:
In der neuen Betriebsanweisung an den Stellwerker wird die grundsätzliche Rückstellung aller Weichen auf deren Neutralposition nach der Zugdurchfahrt Vorschrift. Gleiches gilt nach der Ein- bzw. Ausfahrt eines Zuges aus Enndingen oder Oberennau und auch nach einer Rangierfahrt. Dies bedeutet zwar einen erhöhten Stellaufwand, soll aber die Falschfahrten aufgrund vergessener Weichenstellungen deutlich reduzieren, da der Fahrweg nun immer in seiner Grundstellung anzutreffen ist. 



Dezember 2007: Energiemix mit Kohle
Zum Energiekonzept des Landkreises gehört auch weiterhin heimische Kohle. Daher befördert in regelmäßigen Abständen ein kleiner Kohlenzug mit drei bis fünf Hochbordwagen den Energieträger aus den Zechen vom Saarland ins Enntal. Der Transport wird von der ENNERGIE AG organisiert. Bild  Bild  Bild 

24. November 2007: Wieder großer Fahrtag im Enntal
Präsidentin Lammel lädt anlässlich des zwei Tage zurückliegenden Wiegenfestes des Bahnbediensteten Hofmeister zum großen Fahrtag mit Publikum ein. Zahlreiche Ehrengäste aus dem angrenzenden Flachland und auch aus fernen Regionen - der älteste weit über achtzig - gaben sich die Ehre.
Besondere Attraktion waren wieder die meterlangen Tankwagen-Ganzzüge, die einem Lindwurm gleich auf den Schienen gleiten. Ein Erlebnis welches im engen Enntal nur in Spur-N denkbar ist. Den neuen und noch unerfahrenen Enntalbahnern stand der stellvertretende Dienstleiter Jörgi unermüdlich zur Seite.  
Die Veranstaltung wurde auch wegen der großartigen Organisation der Kreisrätin allenthalben als sehr gelungen gewertet.

Oktober 2007: Apple Einzelhandel beeinflusst das Enntal
Der im Frühjahr neu hinzugekommene Geschäftszweig 'Apple-Shop in e3' erfordert einen wachsenden Einsatz und lässt die Aktivitäten zum Ausbau der Enntalbahn erlahmen. Der hauptamtliche Lokführer, Rangierer und Stellwerker ist nun oft im Flachland anzutreffen und das Wochenende schrumpft auf den Sonntag, an dem oft auch noch Aufgaben zu erledigen sind.
Diese Webpräsenz, auf der sich inzwischen täglich zwischen zehn und zwanzig Besucher einfinden, bleibt von der Entwicklung natürlich nicht verschont. Die Aktualisierung erfolgt nun mit sechs Monaten Verzögerung - zu Ostern 2008.  
Wenn auch der Ausbau stockt, wird der Bahnbetrieb jedoch ungemindert aufrechterhalten und schnell sind ein, zwei Stunden 'verfahren' und 'wegrangiert'.

September 2007: Spedition enNTrans expandiert
Das Enntaler Unternehmen baut sein Engagement auf der Schiene deutlich aus. Nach zunächst drei eigenen Güterwagen wurden seit den Frühjahr zwei weitere angeschafft. Eine Besonderheit stellt der eigene Mannschaftswagen auf Basis eines sehr alten Personenwagens dar. Dieser hatte genau die richtige Größe für das Ziel, eigene Fachkräfte im Zugverband beistellen zu können z.B. bei einem Spezialtransport. Bild
Die größte Investition in den Bahnfuhrpark stellt aber die Werkslok dar. Die zweiachsige Dieselrangierlok Bauart Henschel hat seit diesem Monat die Zulassung für das Streckennetz der Enntalbahn und kann, wie die Güterwagen auch, für gewerbliche Zwecke angemietet werden. Bild  Bild 

September 2007: Ein Jahr www.Enndingen.de
Seit nunmehr einem Jahr ist die Website rund um das Enntal online. Auf das große Interesse und die hohe Anzahl täglicher Besucher sind wir Enntaler sehr stolz. Zum Jubiläum wurde die Website um eine Multimedia-Show erweitert. Über die Seite BahnWelt gelangen Sie nun zu einer Sammlung von Fotos mit Motiven rund um die Bahn außerhalb des Enntals. In den kommenden Wochen werden Sie eine wachsende Anzahl hochaufgelöster Fotos mit Beschreibung entdecken. Wir hoffen, die BahnWelt findet den gleichen Zuspruch, wie die anderen Seiten aus dem Enntal.

August 2007: Historisches Dokument entdeckt
Die systematische Suche nach geschichtlichen Dokumenten hat ein erstes sensationelles Ergebnis. Ein Foto aus dem Enntaler Mittelalter ist wiederentdeckt. Es zeigt, wenn auch in für heutige Verhältnisse bescheidener Qualität, den Zustand der Region um Herenbos, wie Enndingen zu dieser Zeit genannt wurde. Zu dieser Zeit ruhte der Bahnbetrieb vollständig. Es war eine Zeit wirtschaftlichen Niedergangs verbunden mit Verslummung der Landschaft. Die digitale Repro des Dokumentes finden Sie hier. Es wird deutlich: Zeit und Technik waren noch nicht reif, das Enntal aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken.

3. Juli 2007: Enntalbahn wird nicht bestreikt
Die Enntalbahn ist nicht vom Streik der Lokführer und des Bahnpersonals betroffen. Die eigenständigen Tarife der unabhängigen Bahnbetriebsgesellschaft erzeugen bei den Angestellten keinen Unmut. Dem Aufruf der drei Bahn-Gewerkschaften GDL, Transnet und GDBA zum Streik wollen die Enntalbahner daher nicht Folge leisten. Alle Züge verkehren fahrplanmäßig. An den Verbindungsbahnhöfen zur 'großen Bahn' kommt es jedoch zu Verzögerungen bei den Anschlüssen. Bitte achten Sie auf die Durchsagen am Bahnsteig. Soweit möglich erhalten Sie auch Auskunft an den Informationsstellen der Enntalbahn.

June 2007: Another donation hits the brave new world of Enntal
We proudly declare the donation of a tractor. The rural district of Enntal is noble donated by Sir Alan of Deere. The green heavy farm machine from actual manufacturing is carried on an open freight wagon to the agricultural cooperative society of Enndingen. At the recent open day the people of Enntal impressed Sir Alan - so he decided to donate. This is also a matter of reminder, because Sir Alan and his family is leaving town by end of the month. Bild

20. Mai 2007: Großer Bahnhof in Enndingen
Die Stadtverwaltung Enndingen unter der Schirmherrschaft von Kreisrätin Lammel lädt zum Tag der offenen Tür. Fast zwei dutzend fröhlicher Besucher finden sich bei strahlendem Sonnenschein ein und genießen den wunderbaren Brunch. Natürlich veranstaltet die Enntalbahn einen großen Fahrtag. Höhepunkt ist ein Triebzug SVT 137 'Fliegender Hamburger'. Frisch restauriert vom Verein Historische Ennbahn zieht der violette Luxuszug aus dem vergangenen Jahrhundert seine Bahnen im Enntal. Leider zwangen technische Probleme den Zug mehrfach zum unplanmäßigen Halt. Doch nach einer weiteren Woche in der Werkstatt ist der Triebzug nun voll einsatzfähig. Bild  Bild  Bild 

Mai 2007: Betriebsroutine
Die Sicherstellung des Betriebs der Enntalbahn auf dem erreichten Niveau fordert seine Zeit. Befreiung des Bahnkörpers von Unkraut, Waschen der Wagen, Warten der Loks und technischen Einrichtungen... irgendetwas benötigt immer die Aufmerksamkeit des Personals. Die Menge dieser Aufgaben bei wachsender Größe des Netzes und der 'Flotte' wurde von der Betriebsleitung unterschätzt. Eine inzwischen gute technische Ausrüstung und die gewonnene Erfahrung und Routine wirken sich andererseits positiv auf die Produktivität der Arbeiten aus. Nicht zuletzt motivieren die zahlreichen begeisterten reellen und virtuellen Besucher von Enndingen alle Enntalbahner. Bleiben sie uns treu!
Übrigens: der Motorschaden der MaK wurde durch den Hersteller problemlos und kostenfrei behoben. Ein bei dieser Instandsetzung verursachter Schaden an der automatischen Ausrichtung der hinteren Kupplung wurde im BW Enndingen beseitigt. Die Lok hat ihren Betrieb auf der Strecke wieder aufgenommen.

April 2007: MoniTor Productions spendet Mercedes Transporter
MoniTor Productions, die bekannte Schmiede unterhaltsamer Videos mit Sitz in Neckarau spendet zwei Mercedes Transporter L 319. Bekannt durch ihre Filme Rasselbande, Reise zur Sonnenfinsternis und Rasselbande reloaded, erarbeitet sich das Duo auf ihren Macs ein kleines Vermögen. Seit vielen Monaten nun schon Begleiter und Bewunderer der Entwicklung der Enntalbahn krönen sie ihr Engagement durch die großzügige Sachspende. Bild

März 2007: Messe Sinsheim - weitere Investitionen der Enntalbahn
Eine der bedeutendsten nationalen Fachmessen für Bahntechnik findet alljährlich in Sinsheim statt. Dieses Jahr waren auch die Einkäufer der Enntalbahn vor Ort. Die größte Investition wurde mit dem Erwerb einer Diesellok MaK RAiLiON getätigt. Damit wird die einige Tage zuvor überraschend mit Motorschaden liegen gebliebene MaK im Blau der Tegernseebahn ersetzt. Nach der Instandsetzung durch den Hersteller stehen dann zwei dieser Mehrzweckloks zur Verfügung, die sich in ihren vielfältigen Aufgaben ergänzen.
Die Enntalbahn orderte in Sinsheim auch zwei Containertragwagen. Weitere Gelder flossen in die Beschaffung zusätzlicher Digitaltechnik, die es ermöglichen wird, die Aufarbeitung historische Modelle in Angriff zu nehmen. Insgesamt kann der Messebesuch als erfolgreich gewertet werden, der im übrigen eine Reihe Impulse in viele Richtungen vermittelte.
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März 2007: Enndinger Bürger finanziert Löschmittelwagen
Der bislang vierte Besuch einiger Enndinger Bürger der umfangreichen Bahnanlagen im MiWuLa, dem Miniatur-Wunderland wirkte sich auf die Enntalbahn aus: Der Vorsitzende des Ältestenrates finanzierte spontan aus eigener Tasche einen Löschmittelwagen aus dem Werk in Knuffingen. Der auffällig rot lackierte Tankwagen wird nun in Arbeitszügen der Enndinger Feuerwehr zur Verfügung stehen. Auch bei Veranstaltungen in Gleisnähe, und ich verrate kein Geheimnis - das sind fast alle, sorgt der Wagen für mehr Sicherheit im Fall des Falles. 
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Februar 2007: Freiladegleis Oberennau für den Güterverkehr freigegeben
Der Bahnhof Oberennau ist mit dem Freiladegleis nun auch in den regionalen Güterverkehr eingebunden. Besonders die Verladung landwirtschaftlicher Erzeugnisse ist nun für die bäuerlichen Betriebe in nächster Näher zu den Anbauflächen möglich. Der Güterbahnsteig ist über die gemeinsame Zufahrt zum Käsewerk für den Straßenverkehr erreichbar. Eine Lastenplattform hebt schwere Güter vom Straßenniveau auf den Bahnsteig. Ein Angestellter der Enntalbahn sorgt für den reibungslosen Ablauf. Überdachte Lagerfläche steht jedoch nicht zur Verfügung. In diesem Fall sollte nach Enndingen ausgewichen werden. 
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Januar 2007: Die Enntalbahn erhält moderne Nahverkehrseinheit
Endlich ist er da! Der lange Zeit vorbestellte DESIRO ist durch den Hersteller ausgeliefert und hat die Probefahrten erfolgreich absolviert. Die moderne Triebwageneinheit der Baureihe 642 verstärkt in Zukunft den Pendelverkehr auf der Strecke Enndingen - Oberennau. Die Anschaffung wurde durch großzügige Zuschüsse privater Gönner ermöglicht. Am Sonntag den 21. Januar wird sich der Zug den Fahrgästen vorstellen und von 14:00 bis 16:00 Uhr auf der Strecke unterwegs sein. Die Mitfahrt ist an diesem Tag kostenlos. Bild  Bild

18. Jan. 2007 n. Chr.: Orkantief Kyrill legt Bahnverkehr bundesweit lahm
Bundesweit? Nein! Ein kleines, von vier Wänden umzingeltes Tal leistet Dienst. Begünstigt durch seine einzigartige Lage wird die Enntalbahn weiter fahren. Alle Züge verkehren planmäßig. Bild

Januar 2007: Umfangreiche Begrünung und Wiederaufforstung
Mit großer Mehrheit hat der Kreisrat dem Antrag von Frau Kristine Lammel vom Forst- und Grünflächenamt Enntal über eine groß angelegte Renaturierungs- und Bepflanzungsaktion zugestimmt. Entlang der neuen Bahntrasse für die Umfahrung wurde der Wald auf mehreren hundert Quadratzentimetern wieder aufgeforstet. Erste Wanderwege sind entstanden und werden von den Enntalern und unseren Besuchern rege genutzt. Bild  Bild
Gleichzeitig wird die ehemalige Ortsdurchfahrt Oberennau zurück gebaut. Seit dem Bau der Umgehungsstraße endet diese nun am Bahnhof und wird damit nur noch von Anliegern genutzt. Durch Bepflanzung mit Alleebäumen gewinnt das Dorf neben der Verkehrsberuhigung zusätzlich an Attraktivität. Den Anliegern stellen Ort und Kreis großzügige Mittel bereit, die Begrünung auf den angrenzenden Grundstücken ebenfalls voran zu bringen. Es sind Investitionen von vielen Dutzend Euro geplant. Anträge auf Zuschuss bzw. Übernahme der Arbeiten sind bei Frau Lammel einzureichen. Bild
Im Ferienparadies Gutshof Ennderle investiert die Familie in neue Gartenanlagen und sieht der kommenden Urlaubs-Saison mit großem Optimismus entgegen. Bild Bild Bild Bild

Januar 2007: Sicherheit im Stellwerk Ennau
Eine den Ausbau begleitende Maßnahme ist die Erhöhung der Sicherheit im Stellwerk Ennau. Dieses kleine Stellwerk ist nicht wie Enndingen als Gleisbildstellwerk, sondern als Schalter-Stellwerk ausgelegt. Dennoch kann durch geeignete Maßnahmen die Sicherheit bei der Fahrwegwahl erhöht werden:
1. Weichenpaare für den Gleiswechsel werden auf einen Schalter zusammengelegt. Dies verhindert eine Fehlschaltung der Weichen zueinander, gestaltet die Weichenstellung nicht unnötig kompliziert und reduziert nicht zuletzt den technischen Aufwand. Die frei gewordenen Ressourcen wurden für die neuen Weichen beim Ausbau von Ennau eingesetzt.
2. Die Schalterstellungen grün und gelb werden nicht wie so oft über die Weichenstellung Abzweig bzw. geradeaus definiert. In Ennau ist grün vielmehr der typische Fahrweg und gelb der besondere. So ist grün z.B. die Beibehaltung des Gleises und gelb steht für den Gleiswechsel. 

Januar 2007: Umfahrung Oberennau fertig gestellt
Der Bypass Ennau ist für den Verkehr freigegeben. Güter- und Personenzüge ohne Halt in Oberennau können nun den Ort ohne Bahnhofsdurchfahrt passieren. Zwei Weichen wurden dazu neu verlegt und drei durch hochgeschwindigkeits-taugliche Varianten ersetzt. Der IC-Verkehr kann nun statt 100 km/h mit bis zu 180 km/h auf der modernisierten Strecke verkehren. Die Reisezeiten verkürzen sich daher um bis zu 9 Sekunden. Bild  Bild



Dezember 2006: Enntaler Käse produziert in Oberennau
Die Enntaler Molkerei in Oberennau eröffnet die Produktion. Der Traditionsbetrieb der Familie Ennderle errichtete im neuen Gewerbegebiet die Produktionsstätte. In direkter Nähe zum Stammhaus und dem Bahnhof ist der neue Standort für den Vertrieb ein wichtiger Vorteil. Das neue Freiladegleis Oberennau endet auf dem Betriebsgelände und Gleis 1 führt direkt am Gebäude vorbei. Bild  Bild  Bild
Die beliebten Molkereiprodukte und Käsesorten, allen voran der Enntaler und der Bahndamer, werden in modernen Anlagen nach traditionellem Verfahren produziert. Es entstanden neun neue Arbeitsplätze.
Am 17. Dezember lädt die Molkerei alle Enntaler zur Betriebsbesichtigung und zum Frühschoppen an der Käsetheke ein.  

November 2006: Ausbau zur vollständigen Umfahrung von Oberennau 
Die bisherige Anbindung an das Streckennetz Ennau wird zur vollständigen Umfahrung ausgebaut. Dazu wird ein Bahndamm für den neuen Gleisabschnitt am Übergang der Gemarkungen Ennau und Enndingen aufgeschüttet, der den Anstieg auf das Niveau Enndingen ermöglicht. Der Netzabschnitt Ennau dient dann der wichtig gewordenen Entlastung der Hauptstrecke.
Basis für die Umfahrung ist das äußere Hauptgleis Ennau welches damit für den lokalen Verkehr nur noch eingeschränkt zur Verfügung steht. Andererseits wird die neu verlegte Einfahrt in das zweite Hauptgleis für höhere Geschwindigkeiten geeignet sein und damit die Modernisierung des Netzes Ennau weiter voran bringen. Bild  Bild
Insgesamt entspricht das neue Konzept besser den Anforderungen an die Enntalbahn eines Betriebs der vielfältigen Möglichkeiten.

November 2006: Feierliche Einweihung Bahnhof Oberennau
Der Ausbau des Haltepunktes Oberennau zum Bahnhof mit Ausweichs- und Gütergleis ist abgeschlossen. Am 11. November 2006 hält der stündliche Personenzug planmäßig um 11:11 Uhr am neuen Gleis 1.
Die Bahnverwaltung begrüßt den Zug feierlich und lädt alle Ennauer, Enntaler und die zahlreichen Freunde der Lokalbahn ein. Anwesend ist die Bürgermeisterin und Kreisratsvorsitzende Frau K. Lammel, der Direktor der Enntalbahn sowie hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft.
Die Arbeiten am Freiladegleis für Güter schreiten weiter voran. Es kann in Kürze den Unternehmen zur Nutzung übergeben werden. Bild

Oktober 2006: Wichtiger Schritt bei der Modernisierung der Bahntechnik
Die laufende Modernisierung der Bahntechnik der Enntalbahn ist einen großen Schritt vorangekommen. Mit der neuen Steuerung in der mobilen Leitstandstechnik ist es den Mitarbeitern der Bahnverwaltung nun möglich, individueller das Fahrverhalten der Lokomotiven zu bestimmen. Weitere Details ermöglichen den Abruf bisher verborgener Funktionen und durch Symboldarstellung wird der Sicherheitsstandard weiter erhöht.
Beim Besuch der Bahnverwaltung eines Fachvortrags des Herstellers auf der Messe Stuttgart wurde neben der Bedienung des neuen Leitstandes auch ein Ausblick auf zukünftige interessante Entwicklungen gegeben.
Ein weiterer Punkt ist der Einsatz von Signaltechnik. Diese wird in Enndingen mit der Fahrwegwahl kombiniert, Der Stellwerker erhält damit eine verlässliche Rückmeldung über die Stellung einer Weiche. Bild  Bild  Bild

Oktober 2006: Renovierung im Bahnhof Enndingen
Der Bahnsteig zwischen den Gleisen 2A / 2B und 3 wird renoviert. Nachdem die Gleisarbeiten abgeschlossen sind und mit dem verlängerten Gleis 1 eine vollständige Umfahrung von Enndingen erreicht wurde, wird nun der Bahnsteig erneuert. Die Stahlkonstruktion erhält einen neuen weißen Anstrich und Teile des Glasdaches werden auf Drängen der Landesregierung ersetzt. Gleichzeitig wird der Bahnsteig verlängert, so dass an den Gleisen 2 bzw. 3 längere Züge Platz finden. Bild
Die Bauarbeiten werden mit dem Fahrplan koordiniert. Alle Züge verkehren fahrplanmäßig. Änderungen bei den Gleisen sind jedoch möglich. Bitte achten Sie auf die Aushänge und die Lautsprecher-Ansage am Bahnsteig. Bild  Bild  Bild

September 2006: Oberennau wird Bahnhof
Der Haltepunkt Oberennau wird zum Bahnhof ausgebaut. Ein Durchgangsgleis ergänzt dann das bestehende Hausgleis. So können in Zukunft auf dieser eingleisigen Strecke auch in Oberennau Züge sich begegnen, kreuzen genannt oder eine schnellere Verbindung passieren lassen. Bild  Bild  Bild
Die Gemeinde Ennau hat in den angrenzenden Flächen ein kleines Gewerbegebiet ausgewiesen. Ein ortsansässiger Unternehmer hat bereits Flächen erworben und plant eine Produktionsstätte in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs. Die Bahnverwaltung wird ein Gütergleis in das Gewerbegebiet legen. Ein Gleisanschluss war eine wichtige Vorbedingung für die Standortentscheidung des Unternehmens. Bild

September 2006: Gleisarbeiten im Bahnhof Enndingen
Als erste Maßnahme aufgrund der Zunahme des Verkehrs durch den Anschluss von Ennau wird an den Gleisen im Bahnhof Enndingen gebaut. Gleis 1 wird zur vollständigen Umfahrung des Bahnsteigs 2 ausgebaut. Ein haltender Personenzug in Gleis 2B kann nun passiert werden. Alternativ findet ein langer Zug im Kopfgleis 2B+2A Platz und ergänzt damit die Gleise 3 und 6. Durch die Erweiterung der Weichen im Vorfeld des Bahnhofs kann ein Zug aus Gleis 1 oder 2 nun auch in das Nordgleis ausfahren, was bisher den Gleisen 3 bis 8 vorbehalten war. Insgesamt ergibt sich nach der Fertigstellung eine deutlich flexiblere Situation bei der Fahrplan-Gestaltung.
Während der Umbauarbeiten ist der Bahnverkehr stark eingeschränkt. Ersatzverkehr ist ausgewiesen. 

August 2006: Die Streckenanbindung nach Ennau kommt! 
Die lokale Bahnverwaltung und die Landesregierung unter der Leitung von Frau K. Lammel haben sich verständigt, das Gleisnetz von Ennau mit dem Netz von Enndingen zu verbinden.
Die Bauarbeiten sind bereits in vollem Gang. Der Anschluss wird auf der Gemarkung Oberennau in das bisherige Wartegleis erfolgen, welches damit überflüssig wird. Die Bahnverwaltung betont diese wichtige Infrastrukturmaßnahme und deren Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung des Gebiets. Umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen an den bestehenden Bahnanlagen in Oberennau sind in Planung. Bild  Bild  Bild

Juli 2006: Der Stückgutverkehr wird ausgebaut
Die Gleise 7 und 8 werden Bahnsteige für die Verladung von Stückgut erhalten. Der Bahnsteig wird für Kraftwagen befahrbar sein und somit den ortsansässigen Unternehmen eine direkte Zufahrt zum Gütertransport der Bahn ermöglichen. Bild  Bild  Bild  Bild  Bild
Die ebenfalls im Bau befindliche Güterrampe bietet eine zusätzliche Alternative für die Verladung an. Eine Plattform für die Autoverladung bietet künftig das Beladen von PKWs in Transportwaggons und Autoreisezüge an. Bild  Bild  Bild

Juni 2006: Ausbau der Bahnsteige in Enndingen
Die Bahnverwaltung treibt die Gestaltung der Bahnsteige mit Hochdruck voran. Als erstes wird der Bahnsteig zwischen Gleis 5 und 6 fertig gestellt. Bild  Bild  Bild
Im Anschluss werden die Arbeiten für den Bahnsteig zwischen Gleis 2 und 3 beginnen. Der lange Zeit als unhaltbar bemängelte Zugang zu den Zügen wird damit der Vergangenheit angehören. Bild  Bild

Juni 2006: Attraktives Angebot für aktive Touristen
Der beliebte Radwanderweg 'Enntlang der Enn' wirbt eine ständig steigende Anzahl von Bahnreisenden mit Fahrrad - besonders an Sonn- und Feiertagen. Die Bahnverwaltung stellt daher ab sofort einen Fahrradwagen zur Verfügung. Der offene Güterwagen ist mit zwei Fahrradständern ausgestattet, welcher jeweils bis zu 10 Rädern Platz bietet. Der Wagen wird an die fahrplanmäßig verkehrenden Nahverkehrszüge in Richtung Enndingen angekuppelt. Die Bahnverwaltung erinnert daran, dass zur Beförderung eine gültige Fahrradkarte erforderlich ist. Bild  Bild

Mai 2006: Zusätzliche Flächen für Bahntrasse ausgewiesen
Die Anfrage der Bahnverwaltung nach einer Expansionsmöglichkeit im nahen Umfeld des Bahnhofs Enndingen wurde von der Landesregierung unerwartet schnell entsprochen. Die Landesregierung übernahm in Person von Frau Kristine Lammel die komplette Leitung des Projektes und stellte sogar Arbeitskräfte ab. Nach nur einem Wochenende stehen der Bahnverwaltung nun rund 5000 cm² neue Flächen zur Verfügung. Eine großzügigere Umfahrung und neue Bereitschaftsgleise für Enndingen sind damit in Kürze verfügbar.
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Mai 2006: Landesregierung beschafft neue Lokomotiven
Die Landesregierung hat im Oster-Haushaltsplan 2006 auf Eingabe von Präsidentin Frau Kristine Lammel die Mittel für die Beschaffung einer Doppeltraktion aus Dieselloks der Baureihe 218 freigegeben. Der Heimatbahnhof ist Enndingen. Die modernst ausgestatteten Loks werden für den Wendezugbetrieb im Nahverkehr und als Bespannung für schwere Güterzüge im Enntal eingesetzt. Die Bahnverwaltung zeigt sich überglücklich angesichts der unerwarteten Aufstockung des Fuhrparks. Bild

April 2006: Zusätzliches Gütergleis in Enndingen
Für den reinen Güterumschlag reicht Gleis 7 / 7a nicht mehr aus. Mit dem eingeleiteten Bau von Gleis 8 wird die Güterkapazität den aktuellen Erfordernissen angepasst. Gleis 6 kann damit dem reinen Personenbetrieb zugeschlagen werden. Bild

April 2006: Zentrales Stellwerk für alle Weichen
Auf den stark zunehmenden Verkehr auf der Strecke Enndingen reagiert die Bahnverwaltung mit der kompletten Steuerung aller Weichen über ein zentrales Gleisbildstellwerk. Die dezentrale Handsteuerung von sechs Weichen wird bald Vergangenheit sein. Bei zwei weiteren Weichen muss der Antrieb erneuert werden. Bild 

März 2006: Modernisierung der Lokomotiven
Die Lokomotiven sind in einem gemischten Zustand. Einige scheinen kurzfristig den Betrieb wieder aufnehmen zu können. Grundsätzlich steht jeder Lok eine Modernisierung der Elektrik bevor, damit sie in den Regelbetrieb übernommen werden kann.

März 2006: Reaktivierung des Wagenparks
Am bestehenden Wagenpark ist die Zeit fast spurlos vorübergezogen. Eine Grundreinigung, neue Radsätze wo nötig, manchmal auch etwas Farbe und schon stehen dem Heimatbahnhof Enndingen zahlreiche Güter- und Personenwagen für den Betrieb zur Verfügung. Die Arbeiten konnten bisher alle im BW Enntal erledigt werden. Ein Budget für Ankäufe auf dem ersten und zweiten Bahnmarkt steht zur Verfügung. Bild

März 2006: Wiederinbetriebnahme der Bahnstrecke Enntal
Nachdem vor rund 15 Jahren der Bahnbetrieb mangels Interesse eingestellt wurde, erlauben neuere Entwicklungen der Bahntechnik ungeahnte Perspektiven. Nach einem erfolgreichen Testbetrieb mit einer Diesellok BR 218 hat sich die lokale Bahnverwaltung für die Wiederaufnahme des regelmäßigen Zugverkehrs auf der Strecke entschieden. Bild
Die Gleise sind wieder freigelegt und die nötigsten Reparaturarbeiten abgeschlossen und die ersten Züge rollen wieder. Es ist jedoch noch eine große Anstrengung nötig, die Bahnanlagen in einen zeitgemäßen Zustand zu versetzen. Bild 

Januar 2006: Expertengruppe tagt in den Dolomiten
Im italienischen Canazei werden die Weichen für die Zukunft der Enntalbahn gestellt. Andreas Hofmeister, Leiter der Verwaltung der Enntalbahn trifft sich mit Ulrich Nieland, einem ausgewiesenen Experten für moderne Bahntechnik. Seine Erfahrungen bei verschiedenen Lokalbahnen im süddeutschen Raum lassen an eine mögliche Reaktivierung des Bahnverkehrs im Enntal hoffen. Herr Hofmeister kommt mit einer Menge neuer Informationen zurück und berichtet hochrangigen Persönlichkeiten aus Stadtverwaltung, Regierung und Kreisrat.